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Audi quattro

Eigentlich wollten wir gar keinen Urquattro. Eigentlich ist aber eine Verneinung. Durch glückliche Umstände und nach der erfolgreichen Teilnahme an der Quattrolegende kam immer mehr der Wunsch nach einen Ur-Quattro auf. Bereits in Sankt Gilgen schauten wir uns schon um. Anfangs als kleine Spinnerei, aber mit zunehmender Zeit immer konkreter. Wieder daheim wurde dann auch schnell Kontakt zu einem potentiellen Verkäufer gesucht. Es war ein amazonasblauer Quattro, welcher nicht all zu weit weg stand. Nach einem netten Gespräch fuhren wir leider wieder ohne Wagen nach Hause. Zum einen wollte er nicht verkaufen, zum anderen musste auch zu viel an dem Fahrzeug gemacht werden. Also ging die Suche weiter und nach einem richtigen Pflegefall schauten wir uns das rote Spielmobil an. Es wurde ein Termin vereinbart und dann ging es auch auf die Reise ins bergische Land. Der Uri wurde schon 2005 aus der Schweiz nach Dutschland importiert und in den Jahren teilrestauriert. Unter anderem wurde dabei auch der Motor überholt. Somit war die Substanz gar nicht so schlecht und der geringe Wartungsstau war auch schnell abgearbeitet. Kleinigkeiten mussten aber noch gemacht werden. Aber das war uns beim Kauf bewusst und auch gewollt. Das meiste haben wir auch schon abgearbeitet. Neben ein paar Kratzer entfernen, einer neuen Wischwasserpumpe und neuen Griffleisten waren schließlichnur noch die Räder unschön. Doch durch eine schöne Fügung entdecken wir die Nachproduktion der Original Ronal-R8-Felgen bei der Audi Tradition.Wir haben kurz überlegt und uns recht schnell zum Kauf entschieden. Der Uri macht richtig Spaß und hat auch gegenüber den Saugmotoren aus Coupé oder 80’er spürbar Mehrleistung.